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600 000 Euro für die Sanierung der Falkenhainer Dorfkirche

Lossatal. In Falkenhain konnte ich heute zusammen mit meinem Fraktionskollegen und Vorsitzenden des Finanzausschusses im Sächsischen Landtag Georg-Ludwig von Breitenbuch eine freudige Botschaft an die Kirchgemeinde und seinen Pfarrer Klaus-Peter Schmidt überbringen. Aus den Mitteln der Parteien- und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO-Mittel) kann für die Sanierung der Kirche eine stolze Summe in Höhe von 600 000 Euro bereitgestellt werden.

Das Gotteshaus ist schon seit vier Jahren nicht mehr betretbar. Nachdem stets nach den Gottesdiensten immer ein seltsamer Geruch an der Kleidung der Kirchenbesucher haftete, beauftragte man ein Dresdener Institut eine Luftraummessung durchzuführen. Dieses stellte Giftstoffe im Gebäude fest, weshalb die Kirche sofort geschlossen werden musste. Damals verwendete man zur Sanierung und Restaurierung von Kunst– und Kulturstätten das Holzschutzmittel Hylotox, welches krebserregende Stoffe enthält. Mit dem Mittel sind Decke, Fußboden, Altar und die Orgel der Dorfkirche konterminiert. Ich freue mich sehr, dass aufgrund der Gelder aus dem ehemaligen DDR-Vermögen bald wieder Besuche in der Kirche und zum Gottesdienst möglich sind. Hiermit bedanke ich mich auch sehr bei meinen Kollegen aus der Leipziger Runde, die neben der Kirchbrücke in Püchau nun auch noch das Projekt in Falkenhain unterstützen.

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